dm ist umweltneutral
Der Begriff „umweltneutral“ erscheint vielen vielleicht neu, für dm ist er das keinesfalls. Seit einem Jahr gibt es die Pro Climate-Produktserie der dm-Eigenmarken. Was genau umweltneutral bedeutet und welche Bilanz die Drogeriemarktkette nach zwölf Monaten zieht, erfahren Sie bei liv.biz.

Ein Herz in der Natur für die Natur. Foto: pixabay.com
Nachhaltig, klimaneutral, klimapositiv und jetzt umweltneutral. Und dabei ist das für die deutsche Drogeriemarktkette offenbar gar nichts Neues. Denn schon vor einem Jahr brachte dm die Pro Climate-Produktserie der Eigenmarken heraus – alles im Rahmen der Initiative „KLIMA BEWUSSTER HANDELN“.
Das ist umweltneutral
Damit ist dm Trendsetter. Denn dm ist damit das erste Unternehmen, das Produkte entwickelt hat, die nicht nur klimaneutral sind, sondern gleich umweltneutral. Aber was bedeutet das? Umweltneutral geht noch ein bisschen weiter als klimaneutral. So geht es nicht nur um die Kompensierung von CO2 (was natürlich schon extrem wichtig ist). dm widmet sich vielmehr noch vier weiteren Umweltauswirkungen, nämlich: Eutrophierung, Versauerung, Sommersmog und Ozonabbau. Kurz zur Erklärung der einzelnen Begriffe:
Eutrophierung: Die Folge einer Eutrophierung ist zum Beispiel das übermäßige Wachstum von Wasserpflanzen und Algen. Der Grund dafür sind menschliche Aktivitäten, die eine Anreicherung von Nährstoffen in eigentlich nährstoffarmen Gewässern bedingt. Algen und Wasserpflanzen entziehen dann anderen Pflanzenarten aber auch Tieren lebenswichtige Nährstoffe.
Versauerung: Boden kann sauer werden. Nämlich dann, wenn sauer wirkende Stickstoff- und Schwefelverbindungen von etwa der Industrie oder auch von Haushalten in die Luft geraten und schließlich CO2 über den Regen in den Boden gelangt. Auch hier nimmt die Natur Schaden.
Sommersmog: Ein Gemisch aus Schadstoffen, das sich vor allem bei sonnigen Wetterlagen in der Nähe des Bodens bildet. Leitsubstanz ist hier Ozon. Ozon wirkt in Bodennähe als starkes Reizgas.
Ozonabbau: Auch hier gilt: Substanzen etwa aus der Landwirtschaft, der Industrie und dem Verkehr verstärken den Ozonabbau.
dm zieht Bilanz
All diese negativen Auswirkungen auf die Umwelt versucht dm zu kompensieren. Dafür arbeiten sie zusammen mit HeimatERBE GmbH an Renaturierungsprojekten in Deutschland und beleben die Natur in ehemaligen Industrieflächen wieder. Dies, indem sie wertvolle Biotope entstehen lassen. Im vergangenen Jahr konnten sie dadurch schon folgendes erreichen:
- circa 300 Quadratmeter Schutzraum für Tiere wurden geschaffen.
- 60.000 Euro wurden in Umweltschutzprojekte investiert.
- circa 100 Hektar Fläche wurde für den Umwelt-und Naturschutz gesichert.
- etwa 20 Hektar Fläche wurde bereits von Schrott und Müll befreit.
Next to come
dm hat aber noch mehr auf dem Zettel. Zukünftig will die Drogeriemarktkette unter anderem die Artenvielfalt fördern, Lebensraum für gefährdete Insekten-Arten schaffen und geschützte Orchideen-Arten bewahren. Dafür wurde auch bereits das Sortiment der Pro Climate-Produktserie erweitert.
Auf dem dm-LinkedIn-Profil heißt es außerdem: „dm verdoppelt den Betrag der für die Pro Climate Produkte geleisteten Kompensationszahlungen für die vom 02.05. – 05.06.2022 bei dm online gekauften Pro Climate Produkte und investiert diesen gleichfalls in Renaturierungsprojekte in Deutschland.“ liv.biz findet das super.
0 Kommentare