KODi erzielt 2021 bestes Ergebnis seit Jahren
2021 war für den deutschen Handel kein einfaches Jahr, Corona-Pandemie und Jahrhundert-Hochwasser erschwerten die Bedingungen. KODi kann trotz widriger Umstände eine historische Jahresbilanz verbuchen: Der Drogerie- und Haushaltsdiscounter erzielte das beste Ergebnis der letzten Dekade. Das teilte das Unternehmen am Dienstag via Pressemitteilung mit.

Die KODi-Geschäftsführung (v.l.n.r.): Matthias Schob, Richard Nölle und Babak Kharabi. Foto: KODi
„KODi erreichte im Geschäftsjahr 2021 eine EBITDA-Quote von nahezu 5 Prozent. Der realisierte Jahresüberschuss verbesserte sich damit deutlich im Vergleich zu den Vorjahren und lag auf dem höchsten Niveau der letzten Dekade“, sagt Matthias Schob, COO und CFO der KODi Diskontläden GmbH. Aber wie schafft es ein Unternehmen in Krisenzeiten ein solch gutes Ergebnis zu erzielen? Die Antwort: systematische Restrukturierungen.
Positive Jahresbilanz trotz Widrigkeiten
In den vergangenen vier Jahren hat der Drogerie- und Haushaltsdiscounter in Sachen Modernisierung richtig losgelegt. Filialen wurden umgestaltet, neue Standorte eröffnet und eine Mitarbeiter-App namens „KODiConnect“ eingeführt. Insgesamt punktet KODi durch striktes Qualitätsmanagement, das Sortiment mit mehr als 3500 Artikeln wird regelmäßig angepasst, Eigenmarken mit namhaften Marken kombiniert. Obendrauf bietet KODi Aktions- und Saisonwaren. „Der Change von einem vertriebs- zu einem category-buying-management-gesteuerten Unternehmen und die Positionierung als Nahversorger sind maßgeblich für unseren nachhaltigen Erfolg“, sagt Babak Kharabi, CPO und CMO der KODi Diskontläden GmbH.
Und mit diesem Konzept schaffte es KODi auch durch die schwierige erste Jahreshälfte. Lockdowns, Beeinträchtigungen der Lieferketten im Saison- und Aktionsgeschäft und das Jahrhundert-Hochwasser im Juli machten auch dem Drogerie- und Haushaltsdiscounter 2021 zu schaffen. „Als Familienunternehmen sind wir uns unserer Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewusst. Unser Konzept ist solide und zukunftsgerichtet. Nur so ist es möglich, unerwartete Herausforderungen erfolgreich zu meistern“, sagt Richard Nölle, geschäftsführender Gesellschafter der KODi Diskontläden GmbH.
Die KODi-Zukunft ist digital und nachhaltig
Apropos Zukunft: KODi ruht sich nicht auf der positiven Jahresbilanz 2021 aus und hat die Zukunft bereits im Blick. Auch 2022 setzt KODi trotz erschwerten Bedingungen durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krise auf Modernisierung und Expansion. Weitere Standorte in allen deutschen Ballungszentren sollen eröffnet werden, denn KODi möchte seinem Image als Nahversorger treu bleiben. Außerdem auf dem KODi-Zukunftsplan: verstärkte Investition in verschiedene Digitalisierungsprojekte sowie die Logistik des Onlineshops. Der Drogerie- und Haushaltsdiscounter will zukünftig weiterhin den Einsatz neuer Medien ausbauen – auf Facebook, Instagram, Xing und LinkedIn ist KODi bereits vertreten, zuletzt kam 2021 TikTok hinzu.
Und auch einen anderen großen Trend der Nonfood-Branche hat KODi 2022 weiterhin im Blick: Nachhaltigkeit. In diesem Geschäftsjahr soll die Zertifizierung im Bereich der nachhaltigen Unternehmensführung erfolgen. Dafür ist KODi bereits dem Partnernetzwerk des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung beigetreten. „Nachhaltiges Wachstum und Erfolg stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Mit Blick in die Zukunft investieren wir daher in weitere strategische Unternehmensprojekte“, sagt Babak Kharabi. liv.biz ist gespannt.
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