So können Händler auch in Krisenzeiten wachsen
Der Handel in Deutschland verändert sich, die Gründe sind bekannt und viel diskutiert. Das Marktforschungsinstitut GfK will Händler nun dabei unterstützen, sich auch in solch herausfordernden Zeiten weiterentwickeln zu können. Die neue Datenplattform gfknewron for Retail liefert hierzu Infos zu Zielgruppen, Marktentwicklungen, Wettbewerbern und vielem mehr. Für kooperierende Händler ist die Basisversion kostenlos.

Die Datenplattform gfknewron hilft Händlern, sich auch in Krisenzeiten weiterentwickeln zu können. Foto: geralt – pixabay.com
Das Konsumklima rutscht immer tiefer, die Anschaffungsneigung sinkt ebenfalls und Konsumenten überlegen sich derzeit ganz genau, für was sie überhaupt Geld ausgeben möchten und können. Eine Situation, in der es für Händler äußerst schwierig ist, Antworten auf folgende Fragen zu finden: Was motiviert meine Kunden konkret, welche Werbung wirkt, welche Touchpoints funktionieren, wie kann ich Frequenz und Conversion erhöhen und schließlich den Umsatz steigern? Bei der Antwortfindung will GfK jetzt unterstützen – mit der gfknewron for Retail.
Das kann die Datenplattform
Die Datenplattform gfknewron gibt es bereits für Industrie- und Medienkunden, die Version für Retailer soll Händlern genauso effektiv behilflich sein. Das schafft gfknewron durch folgende Analysen und Hilfestellungen:
- Marktentwicklungen und Umsatzpotenziale identifizieren
- eigene Performance mit dem Gesamtmarkt vergleichen
- eigene Zielgruppen und die der Wettbewerber besser verstehen
- Informationen über wichtige Kaufauslöser
- Kundenverhalten anhand der Customer Journey aufzeigen
- Touchpoints mit dem größten Einfluss auf die Kaufentscheidung erkennen
Zur Analyse nutzt gfknewron for Retail zwei Datenquellen: Zum einen die größtenteils wöchentlichen Abverkaufszahlen von 130.000 Verkaufsstellen (auf Einzelartikelebene) und zum anderen die Daten der weltweit größten Trackingstudie unter tatsächlichen Käufern technischer Gebrauchsgüter.
Für wen ist gfknewron for Retail geeignet?
Generell heißt es in der GfK-Pressemitteilung: „gfknewron ist für alle Händler interessant, die technische Gebrauchsgüter verkaufen wollen – unabhängig von der Unternehmensgröße, der Region oder dem Vertriebskanal“. Besonders nützlich soll die Datenplattform aber in den beiden Abteilungen „Category Management“ und „Marketing“ sein. So kann sie dem Category Management unter anderem Infos darüber liefern, welche Umsatzpotenziale von den eigenen Online- oder Offline-Besuchern ausgehen. gfknewron for Retail kann darüberhinaus ein Ranking der Wettbewerber auf Kategorie-Ebene erstellen und Aufschluss darüber geben, wieso bestimmte Besucher letztendlich nicht zu Käufern wurden und wo sie stattdessen ihren Einkauf getätigt haben.
Für das Marketing hält gfknewron for Retail diese wichtigen Daten bereit: Infos zu den jeweiligen Zielgruppen und welche Werbeformen und Messages diese vermeintlich am besten ansprechen. „Die Nutzung von gfknewron for Retail ist sehr einfach und intuitiv. Auch Händler ohne große Analyse-Erfahrung können mit ein paar wenigen Klicks von den einzigartigen Daten und Insights profitieren. Außerdem begleiten wir unsere Handelspartner mit ausführlichen Schulungen und dem täglichen Support unserer Berater dabei bessere, datengestützte Entscheidungen zu treffen,“ sagt Oliver Schmitz, Handelsexperte bei GfK.
So können Sie gfknewron for Retail nutzen
Um gfknewron for Retail nutzen zu können, gilt es eine einzige Bedingung zu erfüllen: Händler müssen eine Partnerschaft mit GfK eingehen und am GfK Retail Panel teilnehmen. Als Gegenleistung erhalten Händler dann die Informationen aus dem Basispaket kostenneutral und haben so Zugriff auf zahlreiche relevante Marktdaten für die Zukunftsgestaltung. Weitergehende Services und Insights zu Konsumenten und deren Informations- und Einkaufsverhalten sind allerdings kostenpflichtig.
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